Das Protokoll der ersten Fanclub – Reise Teil Eins

Miami DolFans Germany e.V. beim Tailgating

Wie viele von euch mitbekommen haben, brachen in der letzten Woche insgesamt 14 Damen und Herren DolFans auf, um die durch „El Presidente“ Dirk Albrecht organisierte erste Fan-Reise der Miami DolFans Germany e.V. anzutreten. An dieser Stelle möchten wir euch in einer losen Serie von einzelnen Artikeln in den nächsten Tagen mitnehmen und über diese Reise informieren, damit ihr entweder eine eigene Reise planen oder ein Interesse an einer solchen Fan-Reise entwickeln könnt. Sie soll nämlich Vorbild sein, dass dies nicht die letzte gewesen sein wird.

FOLGE 1 – TAILGATING EXPERIENCE

Dank der Unterstützung des C.E.O. der Gruppe TPP (the positive purpoise), Danny Johnson, hatten einige Teile der Reisegruppe eine intensive Möglichkeit, am Tailgating der US-Gruppe von Beginn an teilhaben zu können. Denn zwar beginnt das Tailgating, so wie es einige vielleicht schon live oder durch Berichte kennen, um 9 Uhr deutscher Zeit. Das bedeutet aber nicht, dass die bekannten Tailgating-Gruppen auch erst um diese Zeit mit der Arbeit beginnen – weit gefehlt! Die Vorbereitungen von Eddie Baumann (einem deutsch-stämmigen Mann), der alles im Griff habenden Tina Lenihan und diversen anderen Leuten begannen bereits 1-2 Tage vorher mit dem Vorkochen des Pulled pork. Am Gameday selber startete die Gruppe „Aufbau“ bereits um 7 Uhr morgens, um Getränke zu besorgen und zum Stadion zu fahren. Nicht erstaunlicherweise waren wir dort die ersten auf dem Parkplatz und konnten mit dem Aufbau der Zelte beginnen. Um eines klarzustellen: wir wären sicherlich auch mit der gesamten Gruppe zum Helfen aufgeschlagen. Wir hätten dafür nur einen zweiten (teuren) parking pass gebraucht, so dass wir die Gruppe aus rein finanziellen Gründen geteilt haben. Zum Tailgating selber gehört gegenseitige Unterstützung selbstverständlich dazu.

Dabei traten uns die Damen und Herren mit Freundlichkeit und Herzlichkeit entgegen – und als wir erklärt hatten, man könne uns durchaus auch auf Englisch Befehle geben, lief der Aufbau doch recht flüssig von der Hand. Wie gesagt – der konkrete Aufbau startete gegen 8 Uhr morgens für ein Spiel, welches erst um 13:05 Kickoff haben sollte. Es wurden diverse Tische zum Servieren, sechs Stand-Zelt-Dächer, eine Bar mit zwei doch recht großen Mixern, ein Koch-Bereich sowie eine Chilling-Ecke eingerichtet. Ein enormer Aufwand, der dafür Sorge tragen konnte, dass bereits gegen 9 Uhr – also vier Stunden vor Spielbeginn – das Tailgating mit Musik und Verpflegung starten konnte.

Zu einem überaus fairen und humanen Preis von 20 Dollar durften wir als deutsche Gruppe daran teilnehmen. Das bedeutete aber auch, dass Danny, Eddie, Tina und alle Anderen bereits um diese Uhrzeit mit dem Ausschank von Frozen Margaritas und anderen Köstlichkeiten begannen. Hätten wir ohne Rücksicht auf das Wetter das Tempo der Freundlichkeit und der Drinks zu 100% angenommen, keiner von uns hätte bei 36 Grad im Schatten das Stadion betreten können.

AN DIESER STELLE NOCH MAL HERZLICHSTEN DANK AN EDDIE UND TINA VOM TPP EAST 11 TAILGATING. SIE BIETET IM ÜBRIGEN ALLEN e.V. – Mitgliedern an, zum Tailgating zu kommen, wenn ihr in Miami seid. Sagt uns vom Vorstand einfach Bescheid, dann stellen wir den Kontakt her. Es lohnt sich auf jeden Fall, das lasst euch gesagt sein.

Es hat sich eine echt positive Atmosphäre eingestellt, so dass wir uns immer zu 120% aufgenommen und wohlgefühlt haben. Eddies Koch-Künste waren darüber hinaus schwer beeindruckend und es war super lecker. Zum krönenden Abschluss stellten uns die Tailgater dann auch noch die „Reste“ zur Verfügung, so dass wir am Abend nach dem Spiel in der Villa noch einmal köstlich speisen konnten.

Natürlich besteht das Miami Dolphins Tailgating nicht nur aus dem Tailgating bei Parkbereich East 11. Es besteht die Möglichkeit, auf dem Parkplatz durch die Reihen zu streifen, gute Gespräche zu führen und alle möglichen Menschen zu treffen. Ob es sich dabei um bekannte Gesichter wie „Dolphreaky“ Allie Goodman (du deren Verbindungen zum e.V. in weiteren Folgen noch mehr), „BigE“ Ian Berger oder Marc Angelo von den Norcal Dolphins handelt, ist nicht entscheidend. An dieser Stelle sei einmal darauf hingewiesen, dass auch „El Presidente“ Dirk Albrecht zu einem beliebten Foto-Objekt mutierte. Nicht er ging durch die Reihen, um zu netzwerken – die Leute kamen bei ihm vorbei und machten so deutlich, wie gut vernetzt die Miami DolFans Germany dank seiner Arbeit – und natürlich nicht minder dank der Unterstützung seiner Frau Monica – mittlerweile sind. Wir werden in der internationalen Fan-Gemeinde wahrgenommen und können hier glänzen. Dafür verantwortlich sind Moni und Dirk.

Gute und nette Menschen lassen sich auch abseits der „popular spots“ treffen, die stets offen und herzlich sind. Shoutout hier übrigens an unseren neuen Freund Shaun sowie die „Reisegruppe Charlotte“, die uns nicht nur beim Tailgating begleitete, sondern auch in der „heimischen Villa“ besuchten.

Das weitere große Highlight war der überraschende Besuch eines ehemaligen Dolphins-Spielers. Eigentlich besuchte Brent Grimes „nur“ die Gruppe neben uns, ließ sich dann aber auch an „unserem“ Tailgating sehen. Er war sehr nett und freundlich und selbstverständlich bereit, auf einem Foto mit der gesamten Gruppe zu posieren. Das ein Ex-NFL-Star seines Kalibers wie selbstverständlich zum Tailgating geht, ist bemerkenswert.

Das schmälert aber nicht die positiven und intensiven Eindrücke, die wir vom Tailgating bei den Baumanns, Danny Johnson und Co. erleben durften. Nach einem gemeinsamen Abschluss-Foto hat sich der Miami DolFans Germany e.V. auch hier positiv gezeigt und für die Zukunft Kontakte knüpfen können. Der Dank für diese Erfahrungen kann gar nicht groß genug sein.

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Eine Antwort

  1. Toby sagt:

    Sehr sehr geil 😍 Das liest sich mega interessant und nach tollen Tagen. Freue mich schon auf die nächsten Berichte 😍

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