Same procedure as last week – das nächste „Tyreek-Festival“ auf dem Weg zur AFC (East-) Krone?

WAS: NFL Woche 14 – Tennessee Titans (4-8) @ Miami Dolphins (9-3)

WANN UND WO: Dienstag, 12.12. 02:15 Uhr deutscher Zeit im Hard Rock Stadium, Miami Gardens/FL

WO UND WIE ZU SEHEN: DAZN überträgt das Spiel live, es läuft aber auch auf dem Game Pass

Guten Tag, liebe Miami DolFans Germany – Gemeinde. An diesem 14. Spieltag der NFL-Saison 2023/24 haben die Miami Dolphins die Ehre und dankbare Aufgabe, in einem Prime Time – Spiel in einem Monday Night Game eben jenen Spieltag zu beschließen und die Chance zu wahren, sowohl der Krone der eigenen Division als auch der Spitze der AFC Conference einen gewaltigen Schritt näher zu kommen. Während sich die Konkurrenz entweder bereits struggelnd zeigte (die Steelers verloren Donnerstag Nacht gegen die schwächelnden Patriots) oder sich in direkten Duellen misst (Chiefs gegen Bills, Colts gegen Bengals, Browns gegen Jaguars), treffen die Fins im heimischen Hard Rock Stadium auf die in den letzten Wochen schwächelnden Tennessee Titans.

Eine offene Rechnung – serviert Tua die Antwort?

Man muss nicht lange zurück blicken, um die Motivation des Teams aus dem Süden Floridas zu erkennen. Seit dem (auch dem Wetter geschuldeten) verheerenden 3:34 aus dem Gastspiel des 17. Spieltags der vorletzten Saison ist hier noch eine Rechnung offen, die Tua Tagovailoa und sein Team gerne in diesem Jahr begleichen möchten. Das ein Sieg zum Auftakt der drei Spiele andauernden Heimpartien-Serie (in den folgenden Wochen gastieren erst die Jets und danach an Heiligabend die Dallas Cowboys in „The Rock“) zusätzlich den Weg zum Titel-Gewinn zumindest der Division weit öffnen würde, dürfte einen weiteren Motivations-Boost darstellen. Die Rollen scheinen hierbei klar verteilt und die Favoriten sind deutlich zu erkennen. Während in der aktuellen Saison die Titans weiter auf einen Auswärts-Sieg warten, ist das Team von HC Mike McDaniel seit Weihnachten 2022 (Niederlage gegen die Packers) zu Hause ungeschlagen. Sechs z.T. sehr überzeugende Heimsiege stehen in dieser Zeitspanne zu Buche. Zwar ist man in dieser Saison, wie die Presse ja wortreich erklärt, gegen Teams mit positivem record ohne Sieg. Dies trifft aber sowohl auf die Titans nicht zu als auch lässt sich diese Statistik auch anders lesen: gegen Teams mit nicht positivem Record hat sich Miami bisher schadlos gehalten und ist keinem „trap game“ zum Opfer gefallen – das macht es dann schon wieder etwas beeindruckender.

Die Titans – Secondary – Washington Commanders 2.0?

Rein statistisch spricht auch recht wenig dagegen, dass sich ein Ergebnis wie das der letzten Woche bei den Washington Commanders wiederholt. Wie auch der letzte Gegner zeichnet sich die Secondary des Titans-DCs Shane Bowen nicht gerade durch eine Stärke in der Coverage aus. Drei INTs aus zwölf Spielen sprechen bereits statistisch für sich. Das ist aber bei Weitem noch nicht die einzige Sorge der Truppe von MIke Vrabel. Den gegnerischen Wide Receivern erlaubt Tennessee ein passer rating von 108.6 – damit bilden sie gemeinsam mit Washington das Ende der Liga in dieser Statistik. In der letzten Woche haben sie zum Beispiel dem Receiver room der Colts – der letzte Gegner – bestehend u.a. aus Michael Pittmann Jr. (105 Yards, 1 Touchdown) und Alec Pierce (100 Yards, 1 TD) plus TE Tylen Granson (72 Yards) 312 passing Yards erlaubt. Die wiederum liegen mit knapp 2700 passing Yards in der Saison knapp 700 Yards hinter Tua Tagovailoa und Co. zurück. Es stellt sich auch nicht die Frage, dass der hawaiianische QB und seine Elite-targets Tyreek Hill und Jaylen Waddle qualitativ noch mal ein Stück über Gardner Minshew und Co. anzusiedeln sind.

Betrachtet man sich die individuellen Coverage grades der Titans-Secondary, muss man davon ausgehen, dass Tyreek Hill seinem Ziel der 2.000 receiving Yards im Monday Night game einen gehörigen Schritt näher kommen könnte. Lediglich Cornerback – Backup Roger McCreary hat einen Wert von unter 95 (75.0), hat in der Saison aber individuell auch schon 340 Yards zugelassen. Letzte Woche waren es zwar nur deren 5 (bei drei targets), gegen die Panthers in der Woche davor aber dann wiederum 58. Wie gesagt: damit ist er statistisch gesehen der beste Spieler in der Secondary des Teams aus Tennessee. Der angeschlagene Kristian Fulton (497 Yards zugelassen, opponent passer rating von 114.1), Sean Murphy-Bunting (420, 95.3), Safety Amani Hooker (385,110.0) oder Kevin Byard (196, 99.8) bilden eine bottom five Secondary. Hier sollte die derzeit beste passing Offense der gesamten Liga durchaus in der Lage sein, Yards aufs Feld und Punkte aufs Board zu bringen. Trotz der Tatsache, dass Miamis QB nicht mehr im passer-rating führend ist, sondern hinter Brock Purdy und Dallas´ Dak Prescott „nur“ noch die Nummer drei ist.

Die „doppelte dual threat – Offense“ auf dem Weg zu Rekorden (?)

Neben Tyreek Hill befindet sich mit Raheem Mostert aber noch ein weiterer Offense-Spieler der Miami Dolphins auf der Jagd nach Rekorden. Mit zwei rushing TDs könnte er diverse franchise-Rekorde einstellen und es wäre ihm sicherlich auch bereits gelungen, wenn sich die rushing Offense durch die Rückkehr von Rookie Devon Achane nicht noch zusätzlich verbreitert und verbessert hätte. Gegen den Lauf ist das Team von HC Mike Vrabel gar nicht mal sooo schlecht. Lediglich 106 Yards werden zugelassen. Allerdings fällt mit DT Jeffery Simmons auch ein wichtiger Faktor in der Defense für Montag fast sicher aus, so dass auch hier für die „zweifache dual threat“ – Offense von OC Frank Smith einiges möglich scheint. Bei seinem Comeback in der letzten Woche konnte Miamis höchster offensiver Pick des 2023er-Drafts mit 17 Carries für 73 Yards und 2 TDs nachweisen, dass er ebenfalls in der Lage ist produktiv zu sein. Wie gut wäre es hier, den besten run stopper der Liga in den eigenen Reihen zu wissen. Glücklicherweise für die Miami Dolphins trägt der seit dieser Saison aber nicht mehr das Jersey der Titans, sondern spielt im System von Vic Fangio – doch dazu später an anderer Stelle noch etwas mehr.

Hill und Waddle, Mostert und Achane – ob die Titans es schaffen, ihren Saison-Schnitt von „nur“ 21.3 zugelassenen Punkten gegen die statistisch beste Offense, Nummer eins im passing und zweitbeste Lauf-Offense, der Liga zu halten, ist doch eher fraglich. Gerade eben auch, weil weder CB Kristian Fulton oder LB Joe Jones noch DT Jeffery Simmons trainieren konnten. Alle drei drohen auszufallen.

Der Pass rush der Titans vs. welche O-Line-Konstellation?

Simmons stellt einen ebenso wichtigen Faktor im pass rush dar, sein Verlust wäre äußerst schmerzhaft. Zwar besteht der mit DE Denico Autry (9 Sacks), LB Harold Landry (5,5) und Arden Key (4 Sacks) durchaus aus Qualität – die Offensive Line der Miami Dolphins mit einem sehr starken, seinen Vertrag verlängert habenden, Austin Jackson sowie den noch um eine Verlängerung spielenden Center Connor Williams und RG Robert Hunt – auch LT Terron Armstead sollte spielen können – zeigt sich in dieser Saison aber vielen Gegnern gewappnet. Lediglich 18 zugelassene Sacks in 12 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Wenn es gelingt, dem durchaus starken Druck der Titans etwas entgegenzusetzen und Tua die notwendige (kurze) Zeitspanne zu erlauben – er steht mit seinem release noch immer unter 2,4 Sekunden – , wird Tennessee hier an seine Grenzen stoßen. Mike McDaniel sollte hier Mittel und Wege finden, dass die Fins den Ball bewegen und eine stattliche Anzahl an Punkten an die Anzeigen-Tafel bekommen. Selbst wenn der ein oder andere O-Liner nicht wird spielen können. Die Unit von Line-Coach Butch Barry hat in dieser Saison gezeigt, dass jeder der bisher eingesetzten zehn Positions-Spieler in der Lage ist, den Hawaiianer angemessen zu beschützen. Dieses „Urvertrauen“ hat sich dieser Mannschafts-Teil nachhaltig erworben. Wahnsinn, dass man das mal sagen kann in Miami, aber: die Dolphins-Protection hat diesen Namen auch verdient.

Die Offense der Titans – warum ein Elite-WR nicht abliefert

Wenn sich also die Defensive schon alles andere als gut zeigt, dann müsste man bei den Titans doch zumindest in der Offensive mithalten und das Spiel eng halten können. Das müsste zumindest das Ziel sein, wenn man aus Miami etwas Zählbares mitnehmen möchte. Dabei helfen könnten in erster Linie zwei Spieler, die auf dem Papier zu den Besten der Liga auf ihrer Position gehören. Auf den zweiten Blick betrachtet wird es jedoch ein ungleiches Duell der beiden „Zehner“ werden. Denn während Tyreek Hill wie schon gesagt auf Kurs 2.000 Yards ist, ist Veteran DeAndre Hopkins, das Top target der Titans, bei gerade einmal 774 Yards angekommen. Das liegt noch nicht mal daran, dass die QBs des Schlusslichts der AFC South nicht versuchen würden, den 31-Jährigen einzusetzen. Vielmehr liegt es daran, dass er von den auf ihn geworfenen Bällen nur etwas mehr als die Hälfte auch wirklich fangen kann. 50 Receptions bei 95 ist – trotz seiner fünf TDs – kein Anzeichen für einen Elite-WR. Er hat diese Zahlen zwar zu Beginn seiner elfjährigen NFL-Karriere schon gezeigt, 52,6% Catch rate sind aber ein low light diesbezüglich. Zum Vergleich: Tyreek Hill (73,2%), Adam Thielen (75,5%) oder CeeDee Lamb (74,4%) sind doch deutlich vor ihm. Dabei liegt die Schuld nur bedingt bei ihm – als Drops gingen bisher nur drei Bälle in die Statistik ein. Die Wide Receiver des Teams von Mike Vrabel (neben Hopkins sind hier noch Nick Westbrook-Ikhine oder TE Okonkwo zu nennen, die auf angemessene Yards kommen) leiden vielmehr unter der Inkonstanz der eigenen Quarterbacks. Für Hopkins weist die Statistik aus, dass lediglich 54 der Pässe auf ihn als „catchable“ bezeichnet werden können (von 95) – bei Tyreek Hill ist diese Zahl ziemlich genau doppelt so hoch…

No Tannehill – no Party?

Man muss leider konstatieren, dass diese Werte seit dem QB-Wechsel noch einmal nach oben gegangen sind. In den Spielen mit Rookie Will Levis als Ball-Verteiler hatte „D-Hop“ bisher drei Spiele mit einer catch percentage unter oder nur knapp über 40%. Betrachtet man die stats des an Nummer 33 von Kentucky gezogenen Spielers, ist es ziemlich fragwürdig, dass es wohl nicht zu einer Rückkehr des langjährigen Dolphins-QBs Ryan Tannehill kommen und der lediglich die Seiten-Linie bevölkern wird. Die Zeit von Tanny geht langsam dem Ende entgegen; das Levis allerdings sein Nachfolger und ein franchise-QB sein kann, ist mehr als fraglich.

In seinen Jahren im Programm der University of Kentucky konnte Levis jenseits von 60% seiner Pässe an den Mann bringen; in der NFL sieht dies bisher leider anders aus. Spiele in Tampa und das letzte gegen die Colts mit einer Completion percentage von unter 50% sind für einen QB indiskutabel. Nur mal zur Einordnung: keiner erwartet von einem NFL-Ballverteiler eine Quote von 90% oder so etwas – das wäre schlichtweg Unsinn und über eine Saison gesehen fernab der Realität. Elite-QBs erreichen (wie Brock Purdy dieses Jahr) in der Regel die 70%, gute Spielführer liegen bei rund um 68%. Will Levis liegt bei indiskutablen 57,8% (!). Dabei liegt es nicht noch einmal daran, dass er viele Bälle wirft, die auch abgefangen werden könnten – zwei Interceptions sind nicht gerade viel. Er wirft seine Pässe mitunter schlichtweg so, dass innerhalb der 28. besten Offense der NFL weder Freund noch Feind in der Lage wären, die Bälle zu pflücken.

Dennoch ist es – gerade nach dem Pick Six von AVG gegen die Commanders und der bei Hard Knocks zu bestaunenden Ansage von McDaniel an Jalen Ramsey („gucks dir an, so wird das gemacht“) – zu erwarten, dass die Secondary der Miami Dolphins Montag Nacht mindestens einmal wird zugreifen können. Vier der letzten fünf Gegner der Dolphins konnte man unterhalb von 200 Yards halten. Die Stats der Titans-Verteidigung im Hinterkopf, die Rückkehr von Safety Jevon Holland erwartend und aufgrund der Schwäche von Levis kann man durchaus erwarten, dass hier etwas gehen kann. Denn: hat nur einer bei Tennessee ein passer rating von unter 95, stehen Ramsey (12.5), Howard (78.8) und Holland (86.8) für das Gegenteil – eine sehr starke Gruppe, die in den letzten Wochen auch regelmäßig abgeliefert hat.

Ehre, wem Ehre gebührt. Die Offensive Line der Tennessee Titans droht durch den Ausfall von RG Daniel Brunskill einen wichtigen Teil zu verlieren. Darüber hinaus ist sie mit derzeit 19 Sacks (in sechs Spielen mit Levis sowie in sieben mit Tannehill jeweils 19, insgesamt mit bereits 42) unter dem neuen QB sehr anfällig für gegnerischen Druck. Das die Dolphins Defense Front Seven hier nicht gerade die schlechteste Mannschaft ist, sollte bekannt sein. Zwar fallen mit Jaelan Phillips und Jerome Baker zwei Faktoren in diesem Konstrukt aus. Andrew van Ginkel und Duke Riley haben aber im Gastspiel bei den Washington Commanders eindrucksvoll gezeigt, dass die „next man up“ – Mentalität in der Mannschaft nicht nur eine Worthülse ist, sondern auf dem Platz umgesetzt werden kann. Wenn es gelingt, den jungen QB aus Kentucky unter Druck zu setzen und ihm nicht die Ruhe zum Werfen zu geben, haben die letzten Spiele der Titans gezeigt, dass man ihn damit durchaus beeindrucken kann.

Knackt Derrick Henry den „run stop-Riegel“ oder zieht ihm David Long den Zahn?

Bleibt zum Abschluss der Analyse noch das key matchup der gesamten Partie. Es kommt nämlich in diesem Spiel zur Rückkehr von David Long gegen seinen Ex-Club. Der in der letzten Offseason von Tennessee nach Miami gewechselte Linebacker trifft dabei auf „King“ Derrick Henry. Der in Florida geborene 29-jährige Elite-RB ist in diesem Jahr allerdings „nur“ die Nummer zwei der NFL und steht klar im Schatten von McCaffrey. Wenn man die Tatsache betrachtet, dass er 35 Lauf-Versuche und nur 13 Yards mehr als die Nummer drei der Liga hat, gibt dem Duell eine zusätzliche Würze. Er wird sich mit Miamis #31 messen können, um die Thronfolge von „CMC“ zu klären. Mit lediglich acht TDs steht er sowohl Mostert als auch McCaffrey in dieser Kategorie deutlich nach. Es wird spannend zu sehen, wie sein ehemaliger Team-Kollege seine Kreise wird eingrenzen können.

Eine weitere Besonderheit bei Henry: er liefert auswärts weit weniger ab, als er dies bei Heimspielen tut. In Jacksonville (38 Yards), Tampa (24), Indianapolis (43), Cleveland (20) oder bei den Saints (63) bleibt er regelmäßig hinter den Erwartungen zurück. Die 75 Yards aus Pittsburgh sind schon das Meiste, was der Absolvent von Alabama in der Fremde auf den Rasen gebracht hat. Abgesehen von einem 46 Yards-Run an ST 1 fehlen Henry auch die weiten runs. Wenn Long und die Defense der Dolphins diese Serie fortsetzen kann, sollte der Offensive der Titans ein wesentliches Element genommen werden. Der Trend geht auch hier klar in Richtung Miami: abgesehen von den Commanders-RBs wurden fünf der letzten sechs Gegner mit unter 100 Yards rushing vom Rasen geschickt. Wenn dies ebenfalls gegen King Henry gelingt, wird die Unit von DC Vic Fangio ein weiteres Mal überzeugen und die Grundlage für einen Heimsieg legen können.

FAZIT

Miami ist der klare Favorit, Miami steht vor einer historischen Saison, Miami muss nicht mehr viele Schritte unternehmen um aus einer sicher positiven Saison (den positiven record hat das Team sicher) eine sehr gute Serie machen zu können. Klar, die Titans haben mit Hopkins und Henry zwei absolute Fachkräfte auf ihren jeweiligen Positionen im Roster. ABER: wenn Jalen Ramsey und David Long die beiden in ihren Kreisen eingrenzen können, fehlen dem Letzten der AFC South die Mittel, für eine Überraschung zu sorgen. Den gegnerischen Pass rush zurückhalten, den eigenen gegen eine nicht so starke Protection das ein oder andere mal durchbringen – dann kann auch dieses Heimspiel nur den positiven Verlauf nehmen. Das Team hat gerade daheim gezeigt, dass es sich von Spielen gegen „schlechtere“ Teams nicht bange machen lässt. Wenn man dann noch die eigene Offense an den Start bringen kann, sollte dem zehnten Sieg nicht viel im Wege stehen.

#Fins Up und schlaft vor, macht durch, guckt re-live – wie auch immer!

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