Das Protokoll der ersten Fan-Club-Reise Teil zwei: Netzwerken und Leute treffen

Der zweite Teil der Tagebuch-Reihe der Fan-Reise soll sich mit dem Punkt und wichtigen Aspekt des Netzwerkens und des „Präsentierens“ beschäftigen. Dank der Kontakte und der internationalen Verbindungen war es uns in den Tagen von Miami nämlich möglich deutlich zu machen, dass es DolFans in Deutschland gibt und das WIR ein wichtiger Aspekt der internationalen Fan-Gemeinde sind – was natürlich an neuralgischen Punkten auch gesehen und anerkannt wird.

T.P.P. und die Charity – wovon wir profitieren

Dies beginnt schon mit der Tatsache, dass zu den 16 Bewohner*Innen der bei Airbnb gemieteten Luxus-Unterkunft auch Danny Johnson und sein Sohn Tyler zählten. Der Vorsitzende und CEO der Dolphins-Fan-Gruppe „The positive Porpoise“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit seinen Mitstreitern die gute Sache und die Charity in den Vordergrund zu stellen und eine positive Fan-Kultur zu leben. Über die Tatsache hinaus, dass er an sich ein sehr positiver Mensch und sehr gut in der Dolphins-Gemeinde vernetzt ist, liegen ihm die DolFans Germany am Herzen. Mr. Johnson hat mehrere Jahre seines Lebens in Deutschland verbracht, hier seine Frau kennengelernt (sein Sohn Tyler wurde in Deutschland geboren) und spricht fließend Deutsch. Einige von euch werden ihn durch seine Charity-Raffles oder seine Mitgliedschaft in der FB-Gruppe bereits kennengelernt haben. Die anderen haben die Möglichkeit in Frankfurt dazu. Denn natürlich (und selbstverständlich) wird Danny als Freund der Miami DolFans Germany e.V. an einigen Terminen des Programms an der Main-Metropole teilnehmen können.

Durch diese Biografie liegt es ihm auch am Herzen, die deutschen Dolphins-Fans in das Netzwerk der internationalen Community zu integrieren. Dies kam uns in der Woche Hallandale Beach auch sehr zugute – nicht nur bei den „offiziellen“ Terminen (siehe dazu auch Teil eins des Tagebuchs) des Fan Club Weekends. Weitere Beispiele werden im weiteren Verlauf des Artikels noch erwähnt werden.

„Neue Freunde“ – Germany meets Charlotte

Das Ganze begann mit einer Einladung schon am Abend der allgemeinen Anreise. Nachdem wir uns als Gruppe bereits zu weiten Teilen beim Umsteigen in London-Heathrow zusammenfinden und die „Sonderlinge“ (die mit den Direkt-Flügen ^^) integrieren konnten, hatte sich Danny bereits um das Befüllen des Kühlschranks gekümmert. Darüber hinaus hatte er einige Mitglieder des Charlotte Dolfans Clubs eingeladen uns kennenzulernen. Unter anderem Sean und seine Frau – aber auch Angel und alle anderen Mitglieder – werden in Zukunft zu den Freunden auch unseres Vereins zählen. Weil die Chemie so gut harmonierte, waren sie auch bei vielen anderen Gelegenheiten und Terminen mit dabei. Dies wird durch das Bild des Tailgatings unterstrichen, für dass die DolFans Germany gerne ihre „Presidents chain“ zur Verfügung stellten. Eine super nette, herzliche und freundliche Truppe, die wir sicherlich in Teilen auch in Frankfurt werden begrüßen können.

Germany meets the „Internationals“ – bekannte Dolphins-Fans nehmen uns herzlich auf

Aber nicht nur diese Teile der Dolphins Fans Community durften wir kennenlernen. Die Mitglieder von Danny Johnsons T.P.P. – Gruppe und die Charlotte DolFans an sich wären ja schon mehr als ausreichend gewesen, doch damit endete es nicht. Zum einen hatte uns Stephen Daniels in seinen Podcast der „Miamisportsmusic“ bei der Firma Dirty Sports Wear eingeladen.

Den YT-Link gibts hier: https://www.youtube.com/watch?v=4atAIS8QiVw&t=3096s . Von Minute 38 bis 51 durften Dirk als Vorsitzender, Tobias als „Co“ sowie alle anderen „Germans“ ein wenig networking betreiben und ihre Eindrücke schildern. Der bekannte Podcaster aus der DolFans Community hatte allgemein viele der Fanclub-Vorsitzenden zum Talk eingeladen, so dass die Möglichkeit bestand, auch diese (besser) kennenzulernen.

Weitere wichtige Termine wurden uns durch den „Fan of the year“ empfohlen. Allie Goodman, die durch ihre Rolle als „Dolphreaky“ in der DolFans Community bekannt geworden ist, durfte Dirk bereits vor einiger Zeit kennenlernen. So war es wenig überraschend, dass wir gerne die Einladung zu einer kleineren Veranstaltung von ihr annehmen und mit ihr persönlich quatschen konnten. Sie freute sich sehr, dass wir da waren und uns das ein oder andere T-Shirt aus einer sehr exklusiven Kollektion der Firma VIBZ sichern konnten. Darüber hinaus wurden auch bei dem am Samstag im Vorfeld des eigentlichen Fan Club Weekends – Hauptevents stattfindenden Termins weitere Kontakte geknüpft. Unter anderem „Dolphan Winters“ und Stephen Daniels waren ebenfalls vertreten.

An dieser Stelle möchte ich das Event des NorCal DolFan Club im berühmten Lokal „Bokampers“ in Fort Lauderdale etwas ausklammern, da hierzu ein eigener Tagebuch-Eintrag folgen wird. Dazu nur so viel: es war wild, es war laut, es war aber auch sehr cool und eine absolute Erfahrung, mit ca. 300 Gleichgesinnten Dolphins Fans in einem Laden zu sein und feiern zu können. Die Tatsache, dass Solo D. unter anderem unseren Präsidenten mit in seine Rap-Nummer einbaute, mal als Anschmecker hier gedroppt. Dazu waren nahezu alle wichtigen Personen aus der Dolphins Fans Community vertreten, nicht nur der Miami Dolphins Fan of the year 2021. Wie man an dem Bild unten mit Dolphan Winters und Marc Angelo erkennen kann, ist Dirk als Vorsitzender der Miami DolFans Germany e.V. hier gut integriert.

Miami DolFans Germany e.V. meets the players – Leider (erstmal) nur former players

Dank dieser Connections und diverser Verbindungen war es uns auch möglich, einige bekannte ehemalige Spieler treffen zu können. Waren beim FCW-Event unter anderem Richmond Webb und OJ McDuffie zu Gast, konnten wir beim Tailgating – wie bereits in Folge eins beschrieben – unter anderem Brent Grimes, den ehemaligen CB der Fins, treffen. Großes Highlight der Reise war aber am Montag Abend ein gemeinsames Essen mit DB Shawn Wooden – inklusive intensivem Austausch über sein Fantasy Football Team und warum er ärgerlich darüber war, dass Dak Prescott zwischenzeitlich ablieferte ^^ Er unterschrieb auch unsere e.V.-Fahne und brachte dem 1. Vorsitzendem ein ganz besonderes Präsent mit.

Im Austausch mit einer Cap der Miami Dolphins Germany, die Wooden nun besitzt, konnte er Dirk eine durch Zach Taylor unterschriebene HoF-Cap überreichen. Die beiden waren den Tag über Golf Spielen gewesen und Wooden hatte ihm von seinem abendlichen Termin im McSorleys in Fort Lauderdale erzählt. Leider war Taylor an dem Abend aber verhindert, so dass der nicht noch mitkommen konnte.

Wer leider auch nicht kommen konnte, war CB Nick Needham. Durch seinen Vater Steve Calhoun besitzen sowohl Needham wie auch seine Mutter Shannon eine gewisse Nähe und Affinität zu Deutschland, so dass im Hintergrund der Reise bereits daran gearbeitet werden konnte, dass Needham uns in der Villa in Hallandale Beach besuchen wollte. Dazwischen kam ihm seine Teilnahme an einem Charity Bowling-Turnier der neu gegründeten „Raheem Mostert waves of Success Foundation“. Daran hätten wir natürlich auch sehr gerne teilgenommen, Mostert wollte aber lieber Tua & Co. als uns zu diesem Event einladen, unter anderem auch Needham. Aber aufgeschoben ist sicherlich nicht aufgehoben, der deutsche Anteil in seiner Vita wird sicherlich in Zukunft noch einmal zum Tragen kommen.

Von dieser Reihe wird es sicherlich noch zwei oder drei Folgen geben. Die Besichtigung des Stadions mit einigen Highlights, der Nachmittag des Fan Club Events im Bokampers und eventuell die Erfahrungen während des Spiels (die aber eventuell unter dem Oberbegriff „stadium experience“ auch in die Besichtigung einfließen könnten) werdet ihr in den nächsten Tagen lesen – sofern ihr das möchtet.

#FinsUp euer Tobi (fertig vom Jetlag und fröstelnd wegen des kalten Wetters)

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