Der große AFC East-Krisengipfel – Turnaround der Saison oder einen Schritt weiter in die Krise?

WAS: NFL Week 5, Miami Dolphins (1-3) @ New England Patriots (1-3)

WANN UND WO: Sonntag, 06.10.2024, 19 Uhr deutscher Zeit, Gilette Stadium, Foxborough/MA

WIE ZU SEHEN: Auf DAZN im Rahmen des Game Pass

Nachdem die Miami Dolphins in der letzten Woche beim MNG gegen die Tennessee Titans einen neuen Tiefpunkt der aktuellen sportlichen Situation beschritten haben, ist die Zeit zum Wunden lecken nicht lange. Am Sonntag warten bereits die New England Patriots zum AFC East Krisen-Gipfel. Während es aber für die franchise aus Florida reichlich negative Überraschungen hagelte, war von den Mannen aus Boston eine Saison des Übergangs erwartet worden. Nach den jüngsten offensiven Auftritten der Dolphins gelten die „Pats“ für viele aber dennoch als Favorit vor der jüngsten Episode der „alten rivalry“.

I. Ein Blick auf die Geschichte – partielle Angstgegner

Gerade aufgrund der Tom Brady-Billy B. – Ära bei den Patriots könnte man annehmen, dass die Bilanz der Miami Dolphins dementsprechend wäre. Nicht erst seit dem „Miami Miracle“ wissen die geneigten Miami DolFans aber, dass es selbst unter der Ägide des an 199 gedrafteten QBs in der Regel in den beiden Duellen einer Saison einen Split gab. Zwar steht der ehemalige Michigan-Absolvent 23-12 in seiner Karriere gegen die Fins. Mehr als sechs winning seasons in 20 Jahren gelangen ihm aber auch nicht. Insgesamt liegt die Bilanz bei 62 zu 55 für Miami (!), in Foxborough allerdings 38 zu 20 für New England.

In den letzten Jahren sieht es für die Gäste dennoch nicht so schlecht aus. Von den letzten 5 Spielen in Massachusetts konnten drei gewonnen werden, die letzte Begegnung ging mit 24-17 an die Truppe von Mike McDaniel. Da stand aber noch Tua Tagovailoa under Center. Das ist dieses Mal sicher nicht der Fall, Tyler Huntley wird die Offense der Fins auf den Rasen führen. Wir werden sehen, ob die „Serie“ von zwei Siegen Miamis gegen die Patriots am Sonntag ihre Fortsetzung erfahren wird.

II. Die personelle Situation – ein prall gefüllter injury report

Auf den Seiten der Gäste aus dem Sunshine state der USA fehlt aber nicht nur der hawaiianische Starting-QB. Auf der PuP-Liste befinden sich weiterhin die Herren DE Bradley Chubb und Cameron Goode sowie G/T Isaiah Wynn. WR Odell Beckham Jr. ist immerhin wieder ins Training eingestiegen und befindet sich auf dem aktuellen injury report – Einsatz in Foxborough ausgeschlossen. Insgesamt zehn Spieler (inklusive Tua) befinden sich derzeit auf der IR-Liste. Leider gesellte sich zu diesen zehn Spielern in der abgelaufenen Woche noch Star-DE Jaelan Phillips hinzu. Für den ist nach einer Knieverletzung zum zweiten Mal in seiner Karriere eine Saison vorzeitig beendet. Für die Defense der Dolphins ein schwerer Schlag, die sich darüber hinaus mit dem Ausfall von Safety Jordan Poyer herumärgern muss. CB Kendall Fuller und LB David Long Jr. könnten/werden wohl zurück ins Lineup kommen und die Defense verstärken.

III. Das „Gute“ vorweg – aber auch hier schlägt das Schicksal zu

Vergleicht man die beiden Mannschafts-Teile, steht die Defense im Vergleich noch ganz gut da. Die Ausfälle von Jaelan Phillips und Jordan Poyer sind auf den ersten Blick ein harter Schlag. In der Secondary kehrt aber Kendall Fuller nach absolviertem Concussion protocol ins Linuep zurück; der „Ersatzmann“ von Poyer hat mit Marcus Maye ausreichend NFL-Format. Diese Saison stand er immerhin schon bei 56 defensiven snaps auf dem Platz. Eine Schwächung ist hier nicht zu erwarten. Auf der anderen Seite wartet nicht unerwartet ein ehemaliger Dolphins-Spieler darauf, die Bälle zu verteilen.

Bei New England führt nämlich „Brücken-QB“ Jacoby Brissett eine Offense aufs Feld, die als einzige franchise das Kunststück hinbekommt, in einigen Aspekten statistisch noch schlechter zu sein als die aus Miami. Die Pats sind 31. in points per game – 13 im Schnitt weist die Statistik aus. In erzielten Yards pro Spiel zieren sie allerdings das Ende der ligaweiten Statistik. Neben den Cleveland Browns sind sie die einzige franchise, die nach vier Spielen keine 1.000 Yards an Offense aufzuweisen hat. Von den 955 Yards entfallen auch nur 449 aufs passing – mit weitem Abstand ist das Platz 32 in der NFL – aber knapp 500 Yards auf das running game. Allerdings sind die Mannen von Neu-Headcoach Jerod Mayo nicht strikt „run first“ – 115 Laufspielzüge sehen sich 109 Pass-Spielzügen gegenüber. Generell ist also von einer (zumindest in dem Zusammenhang) ausgewogenen offensiven production zu sprechen.

Für die ist u.a. Brissett verantwortlich, weil man den neu gedrafteten QB Drake Maye nicht verheizen und ihn langsam aufbauen möchte. Sein Platzhalter macht seine Sache bisher eher zurückhaltend (freundlich ausgedrückt). 536 Passing Yards, 1 INT – so weit, so Durchschnitt. Wenn man sich aber ansieht, dass „JB“ von 101 Pass-Versuchen lediglich 61 an den Mann gebracht hat und mit seinem passer rating von knapp 77 auf Platz 27 der Liga liegt, dann ergibt das für die Defense Möglichkeiten. Zumal das roster der Spieler aus Boston keinen Nummer eins-Receiver beinhaltet. Die TEs Hunter Henry und Austin Hooper, die RBs Gipson und (etwas weniger) Stevenson sowie die WR Douglas und Polk – alles legitime targets, aber in vier Spielen kommt lediglich Henry auf dreistellige Yards-Zahlen. RB Gipson erreicht 82 Yards, weil er gegen die 49ers fünfzig Yards nach einem Pass zurücklegen konnte. Unterschätzen sollte man die Unit nicht, aber realistisch als eher nicht so stark einschätzen. Das sollte die statistisch fünftbeste passing Defense (in vier Spielen lediglich 650 Yards zugelassen) im Griff haben. Zumal gegnerische TEs in den bisherigen Spielen erst 130 Yards und keinen TD erreicht haben (diese Statistik wird bei der Offense noch mal vorhgeholt :-/).

Angriffspunkte hat die Defense der Dolphins beim Gegner am Sonntag also genug. RB Rhamondre Stevenson, der die rushing Offense der Patriots mit 267 Yards und 2 TDs anführt, ist zwar eine stete Bedrohung. Allerdings hat er sich offensichtlich daneben auch einen bestimmten Rekord auf die Fahnen geschrieben. In den letzten vier aufeinanderfolgenden Spielen musste er jeweils einen fumble an die Defense des Gegners abgeben. In Andre Gipson erhält er zwar eine gewisse Entlastung. Dennoch ist das Laufspiel ligaweit gesehen eher Durchschnitt. Das ist aber auch die rushing defense (Foto s. unten aus dem letzten Jahr gegen die Chargers) der Miami Dolphins. Die hat allerdings gegen Titans-RB Tony Pollard und dessen Kollegen alles andere als gut ausgesehen. Zwar hören sich 130 Yards und ein TD nicht nach soo viel an. Als Unterstützung der offensiven Kräfte wäre eine Leistungs-Steigerung sicherlich von Vorteil. Da dürfte es nicht von Nachteil sein, dass in Boston ähnliche offensive Probleme vorherrschen wie es in Miami der Fall ist.

Der Schwachpunkt der Patriots-Offense ist die O-Line

Deren Protection des Quarterbacks und das run blocking sind nämlich alles andere als berauschend – und das gilt in einem fitten Zustand. Die Guards Michael Jordan (der heißt nun mal so, ist mit dem G.O.A.T. der NBA aber nicht vergleichbar) und Layden Robinson, Ersatz-Center Nick Leverett – starting Center Andrews und Tackle Caedan Wallace fallen wegen Verletzung wohl ohnehin bis auf Weiteres erstmal aus – Tackle Vederian Lowe…alle stehen sie auf dem Injury report und sind angeschlagen. LG Sidy Sow und RT Mike Onwenu (ein richtig Guter übrigens) sind beinahe die einzigen dieser Unit ohne größere Malässen. Da wäre es sicherlich ratsam, die verbliebene (und wohl zusammengewürfelte) Protection zu testen. 17 zugelassene sacks in der bisherigen Saison sind Platz zwei der Liga, bei knapp über 100 Pass-Versuchen resultieren also fast ein Fünftel der Pass-Spielzüge der Patriots in einem Raumverlust. Zwar haben die Miami Dolphins hier auch nicht gerade ihre Stärke in dieser Saison bewiesen, mit Calais Campbell und Emanuel Ogbah aber immer noch gute Edge rusher, die den Druck hoch halten sollten.

Als Ersatz für Phillips wurde zudem LB/DE Tyus Bowser vom Practice Squad der Seattle Seahawks unter Vertrag genommen. Der Spieler, der die letzte Saison wegen einer Knieverletzung verpasst hatte, kennt den Neu-DC Anthony Weaver aus seiner Zeit bei den Baltimore Ravens. Mit einer Erfahrung von 89 Spielen und 19.5 sacks unter Weaver kann er den Verlust von „JP“ natürlich nicht auffangen – in Verbindung mit Rookie Chop Robinson aber vielleicht etwas schmälern. Der wartet immer noch auf seinen ersten Sack der Karriere. Die Vorzeichen dafür könnten nicht viel besser sein.

Was soll man noch groß zur Offense der Dolphins sagen?

Nachdem die eine Seite des Balls so nachhaltig betrachtet wurde, kann man dies eigentlich kurz halten. Eine auf dem Papier herausragende Offense findet sich in mehreren Statistiken auf dem letzten Platz der NFL wieder. Mit Tyler Huntley versucht bereits der dritte QB, die (verletzungsbedingte) Nachfolge von Tua anzutreten und ist gegen die Titans krachend gescheitert. Das althergebrachte Problem bei der Conversion von 3rd downs ist wieder zurück. In den letzten drei Spielen konnte Miami knapp jedes vierte (!) Third down erfolgreich in einen neuen ersten Versuch umwandeln. Selbst das ist bei 2-12 gegen die Titans und 1-12 gegen die Seahawks noch geschönt. Drei der letzten 24 3rd downs wurden ein neues 1st down – das ist jeder achte. Oder besser gesagt: wenn wir nach dem 2nd down keinen neuen ersten Versuch haben, bekommen wir den im nächsten Spielzug auch nicht. Was besser werden sollte – es wird immer schlimmer!

Wat is mit de Tight Ends?

Zumal wir auch kein TE-Spiel haben, weswegen Jonnu Smith verpflichtet wurde. Jonnu Smith, Durham Smythe, Julian Hill und Tanner Connor hatten in den letzten beiden Spielen insgesamt 11 (!) targets, gegen die Titans davon drei. Der letzte TD eines Tight Ends wurde erzielt von…? Genau, Mike Gesicki in der vorletzten Saison. Zugegebenermaßen spielen gerade Hill und Smythe in dieser Saison eher unglücklich und fallen durch drops und Flaggen auf. Julian Hill hat mehr Penalties als Receptions, mehr Yards an negativer Strafe produziert als in der Offense. Gerade aber die „Waffe“ Jonnu Smith könnte stärker eingesetzt werden. Die Patriots haben nämlich bereits über 200 Yards und einen TD an die Tight Ends des Gegners erlaubt – gerade gegen George Kittle hatten sie nicht gut ausgesehen. Man kann natürlich aber auch gerne den RB room einsetzen und den Ball so verteilen. Wenn das denn ginge…

Warum es bei den Dolphins am Boden nicht „läuft“

Eine gute Defense hat keine Probleme, unser sonst so starkes Laufspiel bei 3,7 Yards pro Carry zu halten. 107 Lauf-Versuche für unter 400 Yards sind für Achane, Wright und Wilson Jr. unwürdig – zumal auch Hill und Waddle teilweise carries bekommen haben. Gegen die Patriots könnte Star-RB Raheem Mostert wieder zurückkehren, Veteran-LT Terron Armstead die Offensive Line verstärken. Bei einer run block-Leistung der O-Line mit einem durchschnittlichen (!) sub 40 – Grade am letzten Montag sind aber auch von ihm keine Wunder-Dinge zu erwarten. Wenn sich hier nichts ändert, nutzt den vielfach gerühmten RB auch der Speed nicht viel. Um das mal mit Stats zu untermauern: Achane kommt im Schnitt keine 2 Yards weit, bevor er getackled wird. Unter allen runnern dieser Saison ist das Platz 37 in der NFL. Ein Derrick Henry z.B. erreicht hier einen Wert von 3,5 und der führende RB in diesem Aspekt kann sagenhafte 4.3 Yards erreichen. Das wäre nicht so tragisch, wenn danach noch viele Yards folgen würden. Bei den YACs (Yards after contact) liegt Achane aber auf Platz 39. 1,2 Yards pro Versuch nach dem ersten Kontakt sind verdammt nicht gut, sondern ist in dieser Kategorie 51. der Liga. Bei den RBs ist lediglich Vikings-BU-RB Ty Chandler mit einem schlechteren Wert unterwegs. So kann sich gar kein rushing game entwickeln, wenn der gegnerische pass rush den RBs bereits nach so kurzer Zeit im Gesicht und am Körper hängt. Viel Unterstützung erhält Achane ja auch nicht gerade.

Klar, Tyler Huntley ist mobiler als alle anderen QBs und konnte einen TD erlaufen. Allerdings war das in der Garbage time gegen die Titans und ohne großen Wert. Gegen eine sehr starke Lauf-Verteidigung auf der anderen Seite wird dies aber nicht so leicht werden. Die Patriots lassen keine 100 Yards pro Spiel auf dem Boden zu – Miami wird schon einen sehr guten und kreativen Plan haben müssen, um dreistellig produzieren zu können – Mosterts Comeback hin oder her. Denn darauf zu vertrauen, dass sich der nicht so gute defensive Auftritt wie gegen San Franciscos Ersatz-CMC Mason (123 Yards, 1 TD) bei dem Vorblocking wiederholen kann, wird sich zeigen müssen.

Alles kein Problem, dann schlagen wir die Patriots halt mit unseren WRs durch die Luft? Auch das wird nicht so einfach werden. Klar, Kyle Dugger sowie die CBs Jonathan und Marcus Jones sind angeschlagen und standen auf dem injury report. Die Patriots haben zudem bereits über 1000 Yards passing zugelassen. ABER: die bisherige Saison verlief für die passing Offense der Dolphins doch eher verheerend – egal, welcher der vier QBs die Bälle zu verteilen versucht hat. 82 von 130 für 749 Yards, 2 TDs und 3 INTs lesen sich nicht gerade gut. Die weiten Würfe – sonst eine Stärke der Fins – bin ich nicht sicher, ob ich die von Huntley nochmal sehen möchte. Gegen Tennessee war es nur dem „Pass-Verteidiger“ Tyreek Hill zu verdanken, dass „Snoop“ keine INT produzierte. Wenn er es denn tief versuchte, waren die Bälle wackelig und ungenau. Sie birgen also ein gewisses Risiko.

Probleme beim Ball-Verteilen und bei der pass protection (?)

Wie bereits gesagt, Terron Armstead wird wohl auf der Position des LT zurückkehren und die protection des QBs mit übernehmen. Im Spiel gegen die Titans wurde Huntley immerhin zwei mal gesacked und kassierte deswegen auch den Safety. Keoin White und Deatrich Wise sind mit 4 bzw. 2 sacks aber auch nicht zu unterschätzen. Mit neun Sacks und achtzehn QB hits in vier Spielen ist der pass rush nicht der allerbeste – sie spielen aber auch nicht jede Woche gegen schwächere O-Lines als die aus Miami. Wahrscheinlich nur im Training. Tyler Huntley Zeit zu geben um sein Pass-Spiel entwickeln zu können, wird eine der zentralen Aufgaben sein, die das Team der Dolphins bei seinem Gastauftritt bei den Patriots als key auf der Liste stehen haben sollte.

Generell besteht der pass catching room offensichtlich nur aus zwei Personen (plus Achane als RB). Auf die Saison gesehen sind zwar „nur“ 77 von 125 Pass-Versuchen auf die drei gegangen. Am Montag Abend gingen lediglich fünf targets (von 21) NICHT auf diese drei. Miami produzierte 96 passing Yards. Huntley war offiziell für einen Fumble verantwortlich (backward pass auf Tyreek Hill, den der nicht kontrollieren konnte). Bei 22 Versuchen. Unter 4.4 Yards pro Versuch. 25 RBs oder QBs haben einen besseren Durchschnitt erlaufen als Tyler Huntley erworfen hat. Hier MUSS es eine Verbesserung und eine stärkere Variabilität bei den targets geben. Wer Hill und Waddle einigermaßen zustellt, der hat die Offense der Dolphins locked. Das bekämen auch die Patriots hin. Sind denn Malik Washington, die angesprochenen TEs, Wayne Eskridge oder Braxton Berrios SO schlecht, dass man sie nicht mit targets einsetzen möchte? Berrios, der in der letzten Saison noch knapp 240 Yards und einen TD für die Fins produzierte, kommt in dieser Saison auf vier targets (seitdem Tua verletzt fehlt, auf eins) – vier! Wenn der sooo kacke ist, warum ist er dann überhaupt noch da?

Die Stärke von Offenses kann es auch sein, den Ball variabel auf mehrere Positionen zu verteilen und individuell reagieren zu können, wenn die Stars mal einen schlechten Tag haben und/oder zugedeckt sind. Gegen die Dolphins reicht es offensichtlich aus, Reek und Jae zuzustellen und nichts geht mehr. Das können die Patriots mit ihrem Backfield sicherstellen. Jabrill Peppers, Christian Gonzalez, Jonathan Jones haben allesamt ein zweistelliges opponent passer rating und lediglich einen TD zugelassen. Die große (statistische) Schwachstelle sind bislang Safety Kyle Dugger, CB Marcus Jones plus allgemein ein matchup gegen Linebacker. Hier kassieren die Jungs aus Boston besonders gerne ihre Yards. Das ist aber nur mit Hill und Waddle sicher nicht zu machen, weil die keine 1:1 – Duelle mit LBs bekommen werden. Hier ist der offensive playcaller in Verbindung mit seinem QB gefragt, diese Schwachstellen anzugehen. Eine Rückkehr von Odell Beckham Jr. käme zwar zu früh. Generell wäre ein variables playcalling sowohl im Pass als auch im running game bestimmt eine Möglichkeit, das Spiel in Foxborough am Sonntag siegreich gestalten zu können. Die Offense der Patriots ist nicht gut – wenn es Miami aber nicht gelingt, selber Punkte aufs Board zu bringen, wird uns voraussichtlich ein zähes low scoring game bevorstehen, bei dem Kleinigkeiten darüber entscheiden werden, ob Mike McDaniel auch einen persönlichen Befreiungsschlag setzen oder weiter mit den Dolphins in die sportliche Krise schlittern wird. Seien wir gespannt und drücken wir die Daumen, immerhin ist es divisional rivalry. Da sollten die Spieler Motivation genug haben – wir DolFans haben es ohenhin.

#Go Fins!

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